Mein Name ist Gisely Valiani de Assis. Ich bin gebürtige Brasilianerin und im Herzen Portugiesin. Ich habe einen Abschluss in Literatur von der Universität Lissabon und bin seit über 12 Jahren im Bereich der ästhetischen Behandlungen und Pflege tätig.
Wie habe ich von der Lymphdrainage erfahren?
Ich sage oft, dass ich für meinen Beruf ausgewählt wurde und nicht umgekehrt.
Mein erster Kontakt mit dieser Welt war die Massage, als ich 16 war. Ich teilte mir ein Zimmer mit einer Physiotherapiestudentin. Obwohl ich noch nicht an der Universität war, nahm ich gerne an ihrer Gruppe teil und war manchmal das "Versuchskaninchen".
So lernte ich die Lymphdrainage kennen. Ich lieh mir meinen Körper zum Üben und meine Ohren für die Erklärungen dieser Technik. Ohne es zu merken, hatte ich bereits mit dem Studium begonnen.
Diese Erkenntnis kam jedoch erst, als meine Mutter ihre erste Fettabsaugung hatte. Eine der postoperativen Behandlungen ist die manuelle Lymphdrainage. Um ihre Schmerzen und Schwellungen zu lindern, begann ich, alles anzuwenden, was ich bei Massagen gehört, gesehen und gefühlt hatte.
Mein Berufsleben hatte gerade erst begonnen, und meine Mutter war eine meiner größten Unterstützerinnen. Ich beschloss, nach Portugal auszuwandern und einen technischen Kurs für Physiotherapie-Assistenten zu besuchen. Der Kurs umfasste mehrere Bereiche und sollte mir die Grundlage geben, den Weg der ästhetischen Pflege einzuschlagen. Ich studierte 18 Monate lang und begann mit meiner Mutter zu arbeiten.
Wir boten häusliche Pflege an und unsere Spezialität waren Massagen nach Operationen. Es dauerte viele Besuche, bis unser Name von Chirurgen empfohlen wurde. Damals hatte die Massage in Portugal noch einen sexuellen Beigeschmack. Wir kämpften also auch einen ideologischen Kampf.
Ich habe eine Menge Erfahrungen gesammelt. Ich habe in einigen Büros gearbeitet, bis ich merkte, dass ich für niemanden außer mir selbst arbeiten wollte. Es war wichtig, meine Ideologie umzusetzen, dass Schönheit ganzheitlich ist und mehr mit Wohlbefinden und Selbstwertgefühl zu tun haben sollte als mit Normen.
Ich habe im Laufe der Jahre verschiedene Kurse besucht, auch in Thailand. Auch heute noch lerne ich ständig dazu. Ich stehe in Kontakt mit meinem Labor, um ständig neue Protokolle kennenzulernen, zu studieren und zu testen.
Ich lerne ständig dazu.
Im Jahr 2016 wurde ich mit meiner ältesten Tochter schwanger, und da diese Arbeit sehr körperlich ist, musste ich einen Schritt zurücktreten. Aber das Leben ist wunderbar, und meine Kunden erst recht: Sie kamen immer wieder zu mir zurück.
Ich beschloss, eines der Zimmer in meinem Haus zu meinem Büro zu machen und allmählich in den Arbeitsmarkt zurückzukehren. Die Herausforderung für Mütter mit kleinen Kindern, oder?
Genau. Es hat so gut geklappt, dass wir beschlossen haben, wieder schwanger zu werden und das gleiche berufliche Programm, das wir bereits eingerichtet hatten, erneut anzuwenden. Ich habe den größten Teil der Schwangerschaft meiner jüngsten Tochter gearbeitet und kehre nun wieder in mein Berufsleben zurück.
Heute beschäftige ich mich neben den Körper- und Gesichtsbehandlungen auch mit Behandlungen für Schwangere und Mütter im Wochenbett. Ich betrachte diesen Moment der Veränderung im Leben einer Frau mit mehr Feingefühl.
Die Arbeit von zu Hause aus gibt mir die Sicherheit, meine jüngste Tochter bei Bedarf zu stillen und immer mit meiner Familie zu essen. Mit anderen Worten, ich kann mich auch um mich selbst kümmern. Um glücklich zu sein, damit dieses Glück auch andere Frauen erreicht.
Ich arbeite nach Vereinbarung in Lissabon und mit streng personalisierten Protokollen. Ich glaube, dass der Weg jeder Kundin einzigartig ist. Anstatt ästhetische Standards zu befolgen oder zu diktieren, ist es meine Mission, Frauen zu helfen, sich mit ihrer eigenen Schönheit zu verbinden, mit Sorgfalt, Zuneigung und echten Erwartungen an jeden Körper.
Der Moment der Pflege ist also auch ein Moment der Pflege, der Erfahrung und der Zuneigung. Werden Sie mich auf dieser Reise begleiten? Ich bin sicher, ich kann Ihnen helfen... und Sie mir!
